Es war der 18.06.2015, als wir uns um 8.00 Uhr auf dem Schulhof versammelten. Dort sangen wir unser Sportfestlied wie es an den Bundesjugendspielen üblich ist. Anschließend liefen wir Klasse für Klasse zum Wasen. Erst suchte sich jeder einen Platz auf der Tribüne, eine Rede wurde von einer Lehrerin gehalten und gleich darauf machten wir uns mit Hampelmann, auf einem Bein hüpfen und ähnlichen Übungen warm.
Schnell rannten wir zurück zur Tribüne und endlich, endlich ging es los! Mädchen und Jungen wurden getrennt. Ein Elternteil wurde Gruppenführer. Es gab verschiedene Disziplinen: Weitwurf, Weitsprung, Sprint und Ausdauerlauf. Für Verpflegung sorgten ein paar Eltern. Es machte aIIen Kindern riesigen Spaß. Beim Weitwurf gab es für verschiedene Altersstufen andere Stationen. Das gIeiche gaIt auch beim Weitsprung. Nur dass bei der 2., 3. und 4. KIasse in Sand gesprungen wurde und bei der 1. Klasse auf der Wiese. Der Ausdauerlauf wird auch „KorkenIauf“ genannt. Denn man musste einen Korken nehmen und damit eine Runde um Hütchen Iaufen.
Für jede Klassenstufe war das Feld entsprechend kleiner oder größer. Auch die Laufzeit war unterschiedlich. Beim Sprint lief man 50m in schneller Geschwindigkeit. Es wurde die Zeit mit Stoppuhren gemessen. Nachdem man die Disziplinen beendet hatte, hatte man die Möglichkeit etwas zu Essen. Außerdem konnte man jetzt auf einer Wiese Ballspiele, Seilspiele oder, was uns (Maria und Geraldine) besonders gefallen hat, Sockenwerfen machen!!! Zwischendurch regnete es immer wieder.
Als alle Kinder mit ihren Stationen fertig waren, kam es zum Höhepunkt: dem Staffellauf. Dort durften die jeweils 12 schnellsten Kinder aus den Klassen laufen. Also 1a gegen 1b und gegen 1c und so weiter bis zur 4 Klasse. Anschließend wurden die Ehrenurkunden und auch die Urkunden des Staffellaufs verliehen. Bei den Bundesjugendspielen war das beste Mädchen der Schule Maja Wimmer aus der Klasse 4a und der beste Junge der Schule Nils Heller, ebenfalls aus der 4a. Das 2. beste Mädchen war Jana Aileen Ilg und der 2. beste Junge war Robin Minier, beide gehen in die Klasse 4b.
Es war ein schöner Tag (außer, dass es Regen gab), aber er neigte sich auch langsam seinem Ende zu. Manche Schüler wurden abgeholt, andere gingen (Klasse für Klasse) zurück zur Schule und wurden etwas später abgeholt. Vom Klassenlehrer bekam man, wenn man keine Ehrenurkunde bekommen hatte, eine Teilnahme- oder Siegerurkunde.
Bericht von Geraldine Knecht und Maria Eppinger, 4b